Pizza, Spaghetti, der Papst und ganz viel Amore, Dinge, die viele Menschen mit dem wunderschönen Land Italien verbinden. Von Kultur und Geschichte begeisterte Touristen, fühlen sich jedoch eher von dem uralten und mächtigen Kulturerbe angezogen. Italiens Geschichte und Kultur entwickelten sich außergewöhnlich facettenreich. Es ist kaum möglich all die berühmten Bauwerke, imposanten und prachtvollen Kirchen sowie prachtvollen Häuser und Plätze in einem 14-tägigen Urlaub zu bestaunen.
Vor einer Italienreise ist die Erstellung eines groben Plans ratsam. Einen Besuch wert sind Italiens Hauptstadt Rom sowie der Vatikanstadt, Venedig als der Stadt der Liebenden und Florenz mit seiner Biblioteca Laurenziana. Beachten Sie bei der Planung einer Italienreise auch die Wünsche Ihrer eventuell mitreisenden Kinder. Nicht alles, was Ihnen gefällt, wird auch Ihre Kinder begeistern. Eine gesunde Auswahl an touristischen Attraktionen für jede Altersgruppe ist ebenso wichtig, wie ab und an eine Auszeit. Italien als Urlaubsdomizil ist derart beliebt, dass es oft schwerfällt, sich in dem Massentourismus vom Alltag daheim zu erholen und trotzdem einen erlebnisreichen Urlaub zu verleben.
Italiens Kulturerbe, welches weit bis vor Christi Geburt reicht, ist so mächtig und groß, dass es schwerfällt, allem gerecht zu werden. Rom, Venedig und die Vatikanstadt sind nur ein winziger Bruchteil dessen, was Italien zu bieten hat. Man bräuchte Jahre, um nur annähernd als Tourist den künstlerischen Wert aller Kunstwerke und Denkmäler zu erfassen. Italien ist ein Land der Vielfalt und Kontraste, abwechslungsreich und reich an Eindrücken. Das im Süden, Westen und Osten vom Mittelmeer umgebene Land in Form eines Stiefels gliedert sich in stolze zwanzig Regionen und liegt im Süden Europas.
An die 1000 Kilometer lange und circa 140 Meter breite Halbinsel, gliedern sich die Inseln Sardinien und Sizilien. Italiens Landschaft ist sehr vielfältig und allein durch den vorherrschenden Vulkanismus geprägt. Während der Vesuv und Stromboli noch tätig, sind die Vulkane vom Monte Amiata bis zu den Liparischen Inseln bereits erloschen. Die bekanntesten Flüsse sind der Po, Etsch, Tiber, Adda, Oglio, Tanaro, Tessin und Arno. Besonders gefürchtet ist das Herbsthochwasser des Po, während im Sommer die Flüsse eher austrocknen. Italien erstreckt sich über den 10. Breitengrad.
Die starke Höhengliederung bringt dabei sehr unterschiedliche Klimaverhältnisse mit sich. Während in den Südalpen, der Poebene und der Nordapennin eher nordmediterranes Klima herrscht, ist die Poebene der Südalpentäler, die Seengebiete am Alpenrand und die ligurische Küste eher kalt, aber geschützt. Im Süden Roms fällt der Niederschlag vorwiegend im Winter. Im Gegenzug dazu, sind die Sommer heiß und trocken. Beachten Sie bei der Planung Ihrer Reise die klimatischen Gegebenheiten Italiens ebenso, wie die Mentalität der einheimischen Bevölkerung. Wer seinen Urlaub in Italien in den Sommermonaten plant, wird in der Mittagszeit kaum einen Italiener auf der Straße vorfinden.
In dieser Zeit pflegt ein großer Teil der italienischen Bevölkerung seine Siesta, einer Mittagsruhe, die der heißen Luft zuschulden ist. Erst gegen Spätnachmittag, und besonders am Abend, sind die Städte mit ihren beschaulichen Gassen wiederbelebt. Das Beste ist jedoch die Italienische Küche und Gastfreundlichkeit. Frische Zutaten, in zahlreichen Variationen, nach überlieferten Rezepten, liebevoll zubereitet, erfreuen jeden Gaumen. Verbunden mit einer Gastlichkeit, die ihresgleichen vergeblich sucht, rundet ein Besuch in den zahlreichen Restaurants auch den anstrengendsten Tag ab. Kinder sind auch hier gern gesehene Gäste.
Home